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Montag, 4. Februar 2013

Bäume im Winter - Linde


Die Linden im FAS machen mir es sehr leicht, sie auch im Winter zu erkennen. Das liegt vor allem an der Anmutigkeit des Schwunges ihrer Äste. Diese beschreiben nämlich in ihrer Form eine Parabel. Etwa so, als würde man mit einem Wasserschlauch schräg in die Höhe spritzen. Nach dem Erreichen des höchsten Punktes fällt die Kurve wieder steil ab. Wenn man sich solchen Ast genauer betrachtet, kann man aber auch an die Frisur einer jungen Frau* denken - denn am Ende des Astes schwingen diese noch einmal in die Höhe. Ich hoffe mal, das mir dieser Vergleich nicht als Sexismus angerechnet wird. 

Insgesamt ist der junge Baum in seiner Kontur spitz bis eiförmig. Bei älteren und frei stehenden Bäumen ähnelt die Form des Baumes dann fast dem Blatt der Linde. Ein weiteres Merkmal der Linden besteht darin, dass viele der Flügelfrüchte auch im Winter noch an den Bäumen hängen bleiben. Der links abgebildete Baum ist im übrigen ein Schwesterbaum des im Beitrag vom 29.1. betrachteten Opfers einer Baumfällung





















Mit ein wenig Phantasie, erkennen wir auf dem Foto rechts, die herzförmige Kontur eines Lindenblattes.


* bewusst habe ich hier junge Frau, nicht etwa Mädchen geschrieben. Denn das könnte ja als noch schlimmer bevorurteilt werden, als Sexismus. Siehe dazu auch meine Bildunterschrift in diesem Beitrag.

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