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Montag, 14. Juli 2014

Unwetteropfer im BGFAS

Gleich zu Beginn des Beitrages muss ich dessen Titel relativieren. Unwetter ist möglicherweise übertrieben (das ich solche Un-Begriffe in Bezügen wie Unkraut, Ungeziefer und auch Unwetter nicht unbedingt mag, weiß wer mich kennt) - das Wetter am Abend des 8.Juli war auch in Berlin jedenfalls sehr markant und nicht als angenehm zu bezeichnen. Am 8.Juli wurde kurz nach 16 Uhr der Ausnahmezustand für die Berliner Feuerwehr ausgerufen, welcher für 3 Stunden vorhielt. Zwischen 15:30 Uhr und 18:00 Uhr war in Berlin die Feuerwehr mehr als 90 mal im Einsatz. Viele dieser Einsätze hatten unmittelbar mit dem Wetter zu tun. So schnell der Regen manchmal fällt, kann das Wasser in versiegelten Stadtgebieten gar nicht abfließen und sorgt damit für Straßenüberflutungen und vollgelaufene Keller. 

Nicht nur im BGFAS haben viele Bäume die Gelegenheit des starken Windes wahrgenommen, einzelne alte Äste zu entsorgen. Auf dem kleinen Foto ein Beispiel davon, dass vor allem Pappeln die Möglichkeit nutzten. Und zwar in der Nord-Süd Schneise, welche auch den Tornado hervorbrachte. Richtig schlimm erwischte es den schönen Eschen-Ahorn unmittelbar vor dem HOWOGE Büro. Der starke Nordast gab nach und legte seine Zweige müde auf den Gehweg ab. Der Ast musste in einer Notoperation entfernt werden. Ich hoffe mal, der Baum verschmerzt den Verlust einigermaßen. Aus dem Gleichgewicht gebracht ist der schöne Baum auf jeden Fall. Die schöne Balance ist wieder einmal hinüber - wie auf dem Foto mit den aktuellen Schnittstellen deutlich zu erkennen, nicht das erste Mal.


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