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Freitag, 1. August 2014

Ribes nigrum - Schwarze Johannisbeere (152)

Familie: GROSSULAREACEAE
Gattung: ribes


Ein weiterer Vertreter der Stachelbeergewächse. Die wechselständigen Blätter bei der schwarzen Johannisbeere sind deutlich größer als beim roten Bruderstrauch. Ihre Spreite misst bis an die 10 cm und hat einen rundlichen Umriss mit 3 bis 5 Lappen, erinnert also ein wenig an die Blätter von Bergahorn. Das Ribes nigrum unangenehm riecht, habe ich erst beim Lesen in Bestimmungsbüchern gelesen. Was nur zeigt, das auch unser Geruchsempfinden stark individuell ausgeprägt ist. Nicht Jeder kann Jeden riechen. Also ich kann Ribes nigrum riechen. Vor allem aber schmecken. Die an kleinen Reben wachsenden Früchte gefallen mit geschmacklich sehr gut. Und sie sind auch gesund. Die etwa 10 mm im messenden kugelrunden Beeren, enthalten jede Menge Vitamin C und Zitronensäure. Die Beeren schlagen die Zitrusfrüchte im Vitamin-C-Gehalt locker. Auch Paprika bleibt zurück. Bei den einheimischen Früchten sind nur Hagebutte und Sanddorn deutlich ergiebiger. Die bei mir im BGFAS lebenden Sträucher der schwarzen Johannisbeeren bringen allerdings nicht so große Früchte hervor, wie es gut gepflegte Gartenexemplare machen. Die von mir gepflückten und verzehrten Beeren maßen etwa 5 - 6 mm.



Der Strauch wächst bis in 2 Meter Höhe heran.

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